10:00 – 11:00 Uhr
Die sekundäre Prävention versucht einen zweiten Schlaganfall zu verhin- dern, nachdem bereits ein erster ischämischer Anfall aufgetreten ist. Nach einem ersten Schlaganfall sollte schnellstmöglich mit der sekundären Prä- vention begonnen werden. Das Wissen über Risikofaktoren so wie auch die Behandlung von Gefäßkrankheiten, spielen eine entscheidende Rolle für die sekundäre Prävention. Nur so können ein erneutes Auftreten oder andere sekundäre Komplikationen vermieden werden.
Dr Michel Hoffmann, Neurologie im CHdN Ettelbruck und Mitglied des wissenschaftlichen Gremiun der Blëtz a.s.b.l.
Singen mit Camille Kerger
11:00 – 12:00 Uhr
Warum nicht mehr sprechen, aber singen? Weshalb gelingt es einem Apha- siker (ohne Sprechvermögen) zu singen? Die gesunde Hirnhälfte (rechte Seite) hilft dem Sprachzentrum (linke Seite)! Singen beeinflusst gleichzeitig mehrere Faktoren, die bei Aphasikern besonders gefördert werden sol- len. Durch das Singen werden: Intonation, Prosodie (Betonung), Atmung, Rhythmus, Improvisation und viele weitere Faktoren positiv gestärkt.
„Ich bin Komponist und Sänger, und leitete das INECC (Institut Européen de Chant Choral, Luxembourg). Singen ist Medizin um gesund zu bleiben oder es zu werden, das ist für mich die schönste Aufgabe.“ Mitglied des wissen- schaftlichen Gremiums von Blëtz.
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